Zielgruppe:
Jungengruppen im Alter von 9 – 20 Jahren (bei Anfragen gern auch Männergruppen) / Anzahl pro Gruppe max.10 (ggf. mit 2 Trainer)

Rahmenbedingungen:
Einzelne Stunden oder ganzen Tag / regelmäßige Gruppen sind auch möglich

Ort:
Nach Möglichkeit in einer Sporthalle (zwecks Matten), andere Orte nach Absprache

Kosten:
Nach Vereinbarung

Einen sehr guten Einblick in die Arbeit gewährt folgendes Video:
http://youtu.be/m8dVL3liOG0

Warum macht es Sinn Kampfesspiele® zur Gewaltprävention einzusetzen?
Gewalt ist eine Verhaltensform von Jungen, die für sie selbst und für ihre Umwelt destruktiv ist und positive Entwicklungen blockiert. Nach unserer Erfahrung wollen Jungen nicht gewalttätig sein, doch sie wollen auf vieles, was sie bisher ohne Gewalt nicht erreichen können, nicht verzichten. Kämpfen ist eine gesunde Form, sich und den Partner zu spüren. Jungs wollen kämpfen, rangeln und raufen. Auch erwachsene Männer haben Spaß am fairen, kraftvollen, dynamischen Körperkontakt. Aufbauend auf dieser Einsicht hat Josef Riederle von HYPERLINK „http://www.kraftprotz.net/“ KRAFTPROTZ jungengerechte pädagogische Handlungsansätze entwickelt, die darauf abzielen, dass Jungen lernen, konstruktiv mit ihrer Aggression umzugehen. Kampfesspiele® unterstützen Jungen in ihrer persönlichen Entwicklung und machen Spaß.

Wichtige Entwicklungsanregungen, die Jungen über die Kampfesspiele® vermitteln werden können, sind insbesondere:

  1. Einen positiven Umgang mit männlicher Kraft und Aggression: Die Jungen lernen zu kämpfen, ohne Verletzungen, mit Fairness, mit ganzer Kraft und ohne „Looser“.
  2. Eine Stärkung des Selbstvertrauens und der Handlungsfähigkeit: Die Jungen lernen im Kampf, nicht gelähmt vor Angst handlungsunfähig zu sein, sondern sich wach und angemessen der Herausforderung zu stellen.
  3. Eine Auseinandersetzung mit eigenen Gefühlen: Mit den Kampfesspielen® können Themen wie „Selbstachtung“, „drohende Beschämung“, „Gesichtsverlust“ und „Ehre“, die für Jungen eine zentrale Rolle spielen, bearbeitet werden.
  4. Eie Erfahrung von bisher wenig beachteten Werten: Die Jungen können beim Kampf erkennen, dass Mitgefühl und Verbundenheit wichtige Eigenschaften eines guten Kämpfers und eines angesehenen Mannes sind.